WOW: waren das Wochen... Nach dem Islandtrip hatte ich irgendwie „einen Lauf“ und fast täglich neue Bild-Ideen, die ich im Herbst umsetzen konnte. Daher gibt es heute für euch noch einen zweiten Teil meiner diesjährigen Herbst-Serie.
Diese Jahreszeit wartet mit einer großen Vielfalt an Motiven auf. Im ganzen Jahr gibt es sowieso nur fünf Monate, die ich als ideal für die Naturfotografie in NRW und Umgebung bezeichnen würde. Nämlich April bis Juni (Fauna und Flora) sowie Oktober bis November (Landschaften und Herbstfarben). Aus rein fotografischer Sicht wäre es wünschenswert, wenn wir hier auch richtig kalte Winter unter 0 Grad hätten, das bleibt aber meist den östlichen und südlichen Bundesländern vorbehalten.
Im Herbst stellt sich allerdings eine Herausforderung: das Wetter ist häufig schlecht. Das ist ein Grund, aber kein Hindernis: Planungen nach dem Motto „am Samstag gehe ich fotografieren, weil ich da Zeit habe“ kann man sich sparen. Glücklicherweise gibt es aber heutzutage ausreichend detaillierte, stundengenaue Wettervorhersagen, die einigermaßen verlässlich sind, zumindest 12 Stunden im Voraus. Wenn man dann bereit ist, die kleinen Zeitfenster von ein bis zwei Stunden mit für das Motiv passendem Wetter kurzfristig zu nutzen, dann klappt es eigentlich ganz gut mit den Herbstbildern. So sind viele Bilder der nachfolgenden Serie an Tagen entstanden, die eigentlich völlig verregnet waren, bis eben auf einen kurzen Zeitraum, der aber auch vorhergesagt war.
Diesmal sind übrigens auch drei etwas ältere Bilder darunter, die mir in meinem Archiv ganz gut gefielen und zu dieser Serie passen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
Beste Grüße,
Thomas