Heute geht es in meinem Blog mal in höhere Gefilde - mit Bildern von Landschaftsdetails mit überwiegend mehr Brennweite, die ich in der Art noch nicht in meinem Portfolio hatte. Ich bin gespannt, wie sie euch gefallen...
Während unserer Elternzeit auf Madeira wollte wir dem kleinen Ben allzu lange Fahrten ersparen – von Porto Moniz aus zum Beispiel Sao Lorenco zu erkunden, war uns (inkl. Wegzeiten zu den Spots) zu weit und ich denke dafür wird es in Zukunft noch die Gelegenheit geben.
Der Pico do Arieiro war unser einziges weiter entferntes Ausflugsziel. Wir suchten uns einen recht windstillen Tag dafür aus, sind praktisch etappenweise gefahren und haben einen ganzen Tag dort verbracht.
Somit haben wir dort Sonnenauf- und untergang erlebt – und tatsächlich ist dabei eine kleine Serie entstanden 😊 Uns zieht es in der Regel „aus Gründen“ nicht so in die Berge. Doch das hier hatte uns gefallen, vor allem wegen der spektakulären (fast senkrechten) Blickwinkel nach unten.
Auf den oberen der beiden Parkplätze kam man nur mit etwas Trickserei und nachdem man die Anfahrt erstmal überwunden hat und die letzten Meter gegangen ist, konnte man den schönen Ausblick von dort wirklich genießen.
Leider hatten wir an unserer für den Sonnenaufgang ausgemachten Stelle ganz gemeine Bedingungen 😅: wir standen exakt auf dem oberen Rand der Wolke. Das bedeutete: direkt über uns sahen wir ca. 20 Minuten lang vom Sonnenaufgang lila und rote Wolken und einen Traumhimmel, durch den leichten „Nebel“ schimmern.
Vor, hinter und unter uns sah man allerdings exakt gar nichts von der Landschaft, da die Wolke noch darüber lag. Erst mit den ersten Sonnenstrahlen gab die Wolke nach und gab einen Blick auf die Landschaft frei - und es war ein toller Anblick auf ca. 1800m Höhe.
Abends waren die Bedingungen anders: wir hatten Richtung Sonnenuntergang immer weniger Wolken, aber man konnte wirklich sehr interessante Details in der riesigen „Schlucht“ ablichten, hier wurden „Layers“ sichtbar und es entstanden Bilder, die ich so noch nicht umsetzen konnte.
Ausführlichere Infos gibt es wieder in den nächsten beiden Teilen und jetzt wünsche ich viel Spaß mit den Bildern und viele Grüße,
Thomas



Dort war auch ein sehr schöner Wald gelegen, wo ich noch dieses Bild „mitgenommen“ habe. Mir war gar nicht bewusst, dass es bereits so kurz unterhalb des Gipfels so grün ist. Das ist zum Beispiel auf La Palma ganz anders – aber klar, dort sind die Gipfel auch bis zu 600 Meter höher.






Ich hoffe, die kleine Bilderserie hat euch gefallen 😊👋