Erst einmal hoffe ich, es geht Euch den Umständen entsprechend gut!
Das sind schon seltsame Zeiten in die wir hinein geraten sind. Ich möchte definitiv keiner dieser Blogger sein, die noch weitere auf Halbwissen aufgebaute Analysen oder Binsenweisheiten dazu von sich geben. Ich denke ein wenig Ablenkung tut von Zeit zu Zeit ganz gut und die möchte ich euch heute bieten 😉
Den März habe ich fotografisch genutzt, um ein schon länger geplantes Wildlife-Projekt umzusetzen: die Welt der Eichhörnchen. Meine Güte hat das Spaß gemacht! Diese kleinen Nagetiere sind in Ihrem Verhalten einmalig; vorsichtig, skeptisch, zutraulich, schnell, wendig, akrobatisch und total süß.
Sie zu fotografieren ist erstmal einfach. Mit ein paar Haselnüssen bewaffnet könnte man sie an viele Stellen auch mit dem Handy fotografieren, da viele von Ihnen an Menschen gewohnt sind.
Eine andere Sache ist es jedoch, sie ganz bodennah, gut freigestellt und mit Einbindung ihres Habitats zu fotografieren, da wird es schon schwieriger. Besonders machten mir aber unruhige Elemente auf dem Waldboden die Sache schwer: sehr viele junge Triebe wirkten zu dieser Jahreszeit im Gegenlicht sehr unharmonisch und aufgrund der Stürme der letzten 2 Monate lagen auch viele kleine abgebrochene Äste herum. Beides führte zu einem enormen Ausschuss der Aufnahmen.
Ganz „clean“ sind auch einige der ausgewählten Aufnahmen nicht, dennoch bin ich schon sehr zufrieden mit meiner ersten Eichhörnchen-Serie, die ich zukünftig sicherlich einmal ergänzen werde.
Viel Spaß mit diesen Aufnahmen und viele Grüße,
Thomas
Jetzt kommt aber mein Lieblingspart dieser Serie: es geht tiefer in den Wald, ihrem typischen Habitat…